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Pastellfarbener Hintergrund mit Farbverlauf

Bessere Rahmenbedingungen für Gründung und Selbstständigkeit: Hier sind unsere Ideen.

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4.Mio+

4. Mio+ ist Aufbruch und Selbstständigkeitsoffensive.

5 klare Fragen,1 klares Ziel: Mehr Freiräume für Solos, Selbstständige, Freie Berufe & Mittelstand.

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Cathi Bruns

Wir Selbstständige machen aktuell unter 9 Prozent der Erwerbstätigen aus. Von 46. Mio Erwerbstätigen arbeiten nicht mal mehr 4. Mio selbstständig im ganzen Land. Was ist da los? 

Farbverlauf Pastell Himmel

Statistisches Bundesamt

Immer weniger Selbstständige: Schon seit über 12 Jahren verfestigt sich die Tendenz zu weniger Selbstständigkeit.

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KfW Nachfolge-Monitor

Gründung und Übernahme sind unattraktiv: Die Nachfolge-Lücke im Mittelstand wird größer. Bis Ende 2027 suchen über 600.000 Betriebe einen Nachfolger.

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Ifo Institut

Fast jeder 5. Selbstständige sieht aufgrund der anhaltenden Krise seine wirtschaftliche Existenz bedroht.

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IW Köln

Die Bürokratie vertreibt sogar Soloselbstständige. 36 Prozent denken darüber nach das Land zu verlassen. 27 Prozent wollen ganz aufhören.

Pastellfarbener Hintergrund mit Farbverlauf

4.Mio+

Selbstständigkeit ist Vielfalt. Wir arbeiten unterschiedlich, aber uns eint ein Lebensgefühl. Und zu oft auch der Kampf gegen die Ignoranz der Politik. 

Blauer Farbverlauf

Die ständige Selbstständigenvertretung im Angestelltenland

Wer gesehen werden will, muss sich sichtbar machen.

Das tun wir - für 4.Mio+

Farbverlauf Pastell Himmel

Am 23. Februar steht Deutschland vor einer Richtungswahl. Die wirtschaftliche Lage ist auch zu Beginn des Jahres 2025 trüb. Die Krise verfestigt sich, die bürokratischen Anforderungen nehmen ständig zu, nicht die Privatwirtschaft, sondern nur die öffentliche Verwaltung wächst. Und trotzdem zeigt der vorgezogene Wahlkampf, dass die Parteien uns Bürgerinnen und Bürgern erneut die alten Konzepte vorlegen: Mehr Staat, mehr Umverteilung, mehr blindes Vertrauen in die alten Ideen von Rente und Wohlfahrtsstaat und als einzig neues Versprechen, ein Witz: Wohlstand ohne den nötigen Arbeitsethos oder persönliche Risikoübernahme. 

Dabei hat sich diese Kümmer- und Subventionspolitk der letzten Jahre als ein Treiber für den Abstieg erwiesen. Ein Weiter so wäre vollkommen falsch. Es braucht nicht mehr Politik in der Marktwirtschaft, sondern mehr Marktwirtschaft in der Politik. 

Deutschland kann es - aber Angestelltenland steigt ab. Was derzeit fehlt ist:

  • Die Vision: Wohin soll es gehen?

  • Die Ambition: Wollen wir gewinnen?

  • Die Selbstständigkeit: Auf Freiräume wurde nicht bestanden 

Und so ist uns Freiheit Stück für Stück verloren gegangen. Unternehmerisch denken Menschen macht das besonders Sorgen. Es ist an der Zeit, dass Selbstständige und Unternehmer sich sichtbarer machen und für ihr Arbeits- und Lebensmodell stärker eintreten als bisher. Wir können unsere Interessenvertretung nicht weiter nur an Verbände delegieren. Um das zu drehen, müssen wir alle unternehmerischer werden. Dazu ist es nicht zu spät. Sondern höchste Zeit. Denn nach der Verzweiflung kommt die Wut. Und das Land braucht nicht mehr wütende, sondern mehr unternehmerische Bürger. 

Eine Selbstständigkeitsoffensive muss her, getrieben von der Vielfalt des Mittelstands selbst. Jetzt, im vorgezogenen Wahlkampf und nachhaltig, für die Modernisierung des Landes und für eine unternehmerische Zukunft. Deutschland muss ein Land werden, in dem Unternehmertum richtig Spaß macht.

Jammern ist nicht unternehmerisch. Aber den Mund halten und alles still hinnehmen auch nicht. Mit über 99 Prozent der Unternehmen machen kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen fast die gesamte deutsche Unternehmenslandschaft aus. Es ist genau dieser Mittelstand, von Solo bis Familienbetrieb, der durch falsche Politik übermäßig belastet und bis auf die lobende Erwähnung in Sonntagsreden in der politischen Kommunikation und vor allem bei konkreten Entlastungsmaßnahmen missachtet wird. 

The Pioneer, 24.November 2024

„Catharina Bruns ist die deutschlandweit lauteste Stimme für die Interessen der Selbstständigen.“

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 15. Dezember 2024

„Ein „Angestelltenland“ sei Deutschland, so formuliert es Catharina Bruns, die Unternehmerin in der Kreativbranche ist und sich als „Aktivistin für die freie Arbeit“ in Deutschland bekennt.“

Welt am Sonntag, 27. Oktober 2024 (Gastbeitrag)

„Deutschland muss ein Land werden, in dem Unternehmertum richtig Spaß macht. Und das fängt bei der Normalisierung von Selbstständigkeit an.“

Farbverlauf Pastell Himmel
  • Das Resultat: Laut Statistischem Bundesamt verfestigt sich ein Trend zu weniger Selbstständigkeit  - seit über 12 Jahren schon. Die fehlende oder ausschließlich negative Kommunikation, Belastungen und Bürokratie machen Selbständige mürbe, rauben ihnen Freiräume und bekämpfen unternehmerische Ambition, auch für die Zukunft. Laut Ifo Institut sieht fast jeder 5 Selbstständige seine Existenz gegenwärtig bedroht. Das sind Leute, die nicht selten von sich sagen, dass sie ihre Arbeit lieben. Die Leute, die auch ohne staatliche Bonbons mehr und länger arbeiten. Die der Gesellschaft ein Angebot machen. Mit ihren Ideen, ihren Dienstleistungen und Produkten.

Aber Selbstständigkeit wird in Deutschland immer unattraktiver

 

  • Laut KfW Research dürfte die Nachfolge-Lücke in Zukunft größer werden. Bis Ende 2027 suchen über 600.000 mittelständische Betriebe eine Unternehmensnachfolge.
     

  • Die seit Jahren schwache Zahl an Neugründungen führt nicht nur zu einer wachsenden Mittelstands-Lücke, sondern auch dazu, dass Deutschland den Anschluss in vielen Zukunftsfeldern verliert. Die deutschen Garantieunternehmen mit großer Standortloyalität gehen bald alle auf die 100 Jahre zu. Es kommt schlicht nicht genug neues Unternehmertum nach. Kein Wunder. Wer in Deutschland innovativ sein will, wird schnell an seine Grenzen stoßen - und in der Konsequenz das Land verlassen. Oder die unternehmerischen Träume ganz begraben.
     

  • Auch die Versorgungssicherheit steht auf dem Spiel. Denn ungünstige Rahmenbedingungen beobachten wir zunehmend auch in den freien Berufen. Viele sehen sich mit Nachwuchsproblemen konfrontiert, der Trend geht auch unter klassischen Freiberuflern zur Festanstellung. Wir sehen weniger niedergelassene Ärzte, Tierärztinnen, Apothekenschwund, weniger Anwaltskanzleien oder Steuerberatungen als Einzelkanzleien. Das ist nicht bloß normaler Strukturwandel - das ist hausgemacht. Mit Sorge muss man die fortschreitende „Konzernisierung“ beobachten, weil nur die Großen sich all die Bürokratie und Auflagen noch leisten können, getrieben von europäischer Politik und den Verordnungen aus Brüssel, die Deutschland nicht selten gegen die eigene unternehmerische Substanz umsetzt.
     

  • Sogar Soloselbstständige bleiben von der Misstrauens-Bürokratie nicht verschont. Unzeitgemäße Regelungen zur Scheinselbstständigkeit lassen Auftraggeber von der Arbeit mit Freien zurückschrecken und machen selbstständige Arbeit zur unsicheren Sache. Allmächtig scheint die deutsche Rentenversicherung, deren „Schutz“ jede neue Form der Arbeit unterzuordnen ist und die bei Verstößen auf Jahre Strafnachzahlungen geltend machen kann. Die Machtverhältnisse in diesem Land stimmen nicht. Es darf nicht sein, dass eine Sozialversicherung Bürger ruinieren kann und wegen einer „falschen“ Selbstständigkeit wie Verbrecher behandelt. Und wo wir gerade beim Ruinieren sind: Für alle, die keine Kapitalgesellschaften gründen, in der Regel, weil es für das jeweilige Geschäftskonzept nicht passt, ist die Steuer- und Abgabenlast hoch. Zu hoch. Unsere Unternehmenssteuer ist die Einkommensteuer. Selbstständige müssen anders als Angestellte, jedoch in der Lage sein Rücklagen zu bilden. Wir müssen schwankende Einkommen ausgleichen, Investitionen tätigen, wollen wenn, dann gute Arbeitsplätze schaffen und uns auch um unsere Altersvorsorge kümmern. 
     

  • Der gesamte Sozialstaat wird seit Bismarck für Angestellte ausgebaut. Mit Ausnahme der Künstersozialkasse, die einem ebenfalls nicht ganz durchdacht vorkommt, passen gesetzliche Angebote nicht zur freien Arbeit. Für freiwillig gesetzlich versicherte Selbstständige wird die gesetzliche Krankenversicherung unbezahlbar. Für Arbeitgeber werden die Voraussetzungen zur besonderen Herausforderung. Selbstständige werden in der Krankenversicherung mit unfairer Beitragsbemessung behelligt, sie zahlen im Vergleich zu Angestellten stets mehr für schlechtere Leistungen und werden als unsolidarisch beschimpft, wenn sie sich infolgedessen lieber privat versichern. Für kleine Unternehmen, die  Arbeitgeber sind, geraten die steigenden Sozialversicherungsbeiträge zu einer echten Wachstumsbremse. Die Lohnnebenkosten sind auf Rekordniveau, so hoch wie zuletzt 1997! Höhere Löhne kommen kaum bei den Arbeitnehmern an, die deutsche Politik demotiviert auch Angestellte. Sie lähmt und demotiviert die, die in diesem Land bereits selbständig sind und hindert andere, diesen Weg einzuschlagen und zu gründen.

Ausgewählte Presse
und Meinungsbeiträge:

19. April 2025: Wirtschaftswoche, ONLINE
„Die neue regierung will selbstständige mit einer rentenpflicht bevormunden - das ist unangemessen“

Gastbeitrag zur geplanten rentenversicherungspflicht im koalitionsvertrag 

 

19. Februar 2025: welt, ONLINE
„Die vergessenen Selbstständigen“

Gastbeitrag zu unserer Initiative 
 
14. DEZEMBER 2024: FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG
„DER KAMPF GEGEN DIE SELBSTSTÄNDIGEN"
ONLINE UNTER FAZ.NET: VERZWEIFELT IM ANGESTELLTENLAND.

ARTIKEL
 
24. NOVEMBER 2024: THE PIONEER
WIE DIE POLITK SELBSTSTÄNDIGE IM STICH LÄSST"
Artikel
 
20. NOVEMBER 2024: VETLINE.DE
DEUTSCHLAND HAT EIN GESTÖRTES VERHÄLTNIS ZUR SELBSTSTÄNDIGKEIT"
INTERVIEW
 
27. Oktober 2024: WELT AM SONNTAG uND 04. NOVEMBER 2024: WELT.DE
OHNE UNTERNEHMER GEHT ES NICHT"
GASTKOMMENTAR

07. APRIL 2024: WIRTSCHAFTSWOCHE, ONLINE
WO BLEIBT DIE REVOLUTION IM ANGESTELLTENLAND?"
GASTKOMMENTAR

Presseanfragen bitte über das Kontaktformular. Danke!

Kontakt

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Cathi Bruns, Kreative, Autorin und Publizistin, die „wandelnde Imagekampagne für die Selbstständigkeit“,seit bald 15 Jahren selbstständig und ebenso lange setzt sie sich für eine stärkere unternehmerische Kultur und faire Rahmenbedingungen für freie Arbeit in Deutschland ein. 

Cathi Bruns

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Isabella Pfaff

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